Tankumsee-Triathlon: Teilnehmerfeld ist prall gefüllt

Foto: Sebastian Preuss, Triathlon, Tankumsee, 2017, Schwimmen, Rad, Laufen

 

500 Männer und 200 Frauen gehen an den Start – Vorjahressieger sind dabei

Isenbüttel Schwimmen, Radfahren, Laufen: Am 29. Juli (ab 8 Uhr) steigt bereits zum 16. Mal der Tankumsee-Triathlon – seit acht Jahren ist der VfL Wolfsburg für die Veranstaltung verantwortlich. Sportlich ist das Event wieder topbesetzt, die besten Athleten aus dem Vorjahr kämpfen wieder um den Titel. Und bei dieser Auflage wird es wieder eine Veränderung geben.

Im Bereich der alten Wechselzonenfläche befindet sich eine dauerhafte Sommerbühne. Daher wird die große Wiesenfläche vor der Beachvolleyballanlage als neue Wechselzone genutzt. Der Zieleinlauf befindet sich im Dannenbütteler Weg. Aufgrund der hohen Temperaturen der vergangenen Wochen kann es zu einem Neoprenanzug-Verbot kommen. „Wir freuen uns, dass wir wieder so ein Wahnsinns-Event veranstalten dürfen und hoffen, dass alle gesund ins Ziel kommen“, sagt Burkhard Roozinski, Geschäftsführer der Tankumsee GmbH. Dr. Thomas Walter, Kreisrat des Landkreises Gifhorn, der stellvertretend die Schirmherrschaft für Landrat Andreas Ebel übernimmt, schließt sich an: „Der Tankumsee-Triathlon gehört zu den erfolgreichsten Veranstaltungen im Landkreis im Jahr. Das ist ein absolutes Highlight.“

Auch sportlich bekommen die Badegäste und Zuschauer, auf die die Ausrichter zahlreich hoffen, wieder einiges geboten. 500 Männer und 200 Frauen gehen an den Start – damit ist das Teilnehmerfeld schon vor dem Event restlos ausgebucht. Nachmeldungen sind nicht möglich. „Vor allem bei den Frauen ist es eine Besonderheit, so viele Starterinnen zu haben“, freut sich Organisator Jan Poguntke. Mit dabei ist auch „Seriensieger“ Hendrik Becker (Recoflow). Unter den Teilnehmern sind zudem Podestplatzierte des Vorjahres: Alexander Saul (VfL, damals Igas Wendland), Jan Kuske (VfB Fallersleben) und Markus Weinmann (Tria Echterdingen) sowie bei den Frauen Grit Freiwald und Christine Becker (beide VfL). „Bei den Frauen ist es immer etwas schwieriger, sich auf Favoriten festzulegen, weil die Leistungsschwankungen groß sind“, sagt Poguntke, der noch einen Teilnehmer im Köcher hat. „Es kann sein, dass unser 17-jähriges Toptalent Mika Noodt startet. Das hängt davon ab, ob er in der Bundesliga ran muss“, erklärt der Organisator.

600 Meter schwimmen, 20 Kilometer radfahren und fünf Kilometer laufen – die Athleten sind gefordert. Das bedarf auch einer großen Anzahl an Helfern. „Es gibt Helfer, die jedes Jahr dabei sind“, sagt Poguntke. Und Mitorganisatorin Wiebke Bachmeier fügt hinzu: „Durch die Urlaubszeit springen leider auch immer wieder Leute ab.“ 170 Helfer werden benötigt, ein paar fehlen noch. Interessierte können sich per Mail an helfer@triathlon-gifhorn.de melden.